„Was man von einer Sache denkt,
kann nie so gut sein wie das, was man von einer Sache weiß.”

Jean Paul Getty, amerikanischer Industrieller

Früherkennung ist nicht Spätendeckung

Wir wissen heute: Wird eine Krebserkrankung im Frühstadium erkannt, besteht in den vielen Fällen eine gute Heilungschance. Deshalb kommt der Früherkennung gerade bei einer KrebserKrebserkrankung eine entscheidende Bedeutung zu.

Die moderne Medizin ist heute dazu in der Lage, Krebserkrankungen schon im Frühstadium, das heißt bei Veränderungen auf der Zellebene, zu erkennen. In den letzten 20 Jahren hat die Forschung eine Vielzahl von Untersuchungsmethoden entwickelt, mit denen sich der bösartige Zell- und Gewebeveränderungen frühzeitig und sicher diagnostizieren lassen.

Die Richtlinien zur Krebsfrüherkennung stammen aus den 70iger Jahren. Eine Früherkennung, die diesen Namen verdient, umfasst mehr die Tastuntersuchung von Brust- und Unterleibsorganen und den Zellabsprich am Gebärmuttermund, den Früherkennungsrichtlinien vorsehen. Zu einer Früherkennung, die den individuellen Bedürfnissen und der familären Vorgeschichte der Frau gerecht wird, zählen:

  • Ultraschalluntersuchung der Unterbauchorgane
  • Ultraschalluntersuchung der Brust
  • HPV-Test (Humanae papilliomae Viren gelten als Hauptverursacher des Gebärmutterhalskrebses)
  • immunologischer Stuhltest zur Früherkennung von Darmkrebs vor dem 50. Lebensjahr
  • Dünnschicht-Zytologie (verbesserter Abstrich)
  • Urin-Tumor-Test zur Früherkennung von Blasenkrebs

Die Untersuchungen der Krebsvorsorge plus können Sie in unserer Praxis in Anspruch nehmen. Unser Praxisteam informiert Sie gern ausführlich, welche Verfahren für Sie sinnvoll und wichtig sind.